Das Vierergespann vereint eine ganze Menge von Genres in ihrer Musik, aber man kann es wohl am ehesten als Blackened-Death/Thrash bezeichnen. Genausogut könnte man aber durchaus noch weitere Einflüsse nennen. Da es sich nur um eine Demo mit 4 Songs handelt, möchte ich dazu etwas näher direkt bei den Songs Bezug nehmen. Den Anfang macht „Rituals of Damnation“. Eine schnelle Nummer, die recht melodisch daher marschiert und zum Schluss mit einem Gitarrensolo abgeschlossen wird. Das Main Riff ist sehr kurz gehalten und wird immer wiederholt, was bei mehrfachem Hören vielleicht etwas eintönig wird, aber grundsätzlich kein schlechter Song. Song zwo, „Call of the Void“, ist etwas langsamer gehalten und kann mit richtig geilen rotzigen Black‘N‘Roll Parts überzeugen.

Beim Titelsong „Demons Rise, Demons Ride!“ packt das Quartett um Vitriolic Voidseeker, Sepulcher Violator, Morbid Skullfukker und Perverse Korpse die volle Thrash Breitseite aus - inklusive kurzen Heavy-Metal Vocals. Den Abschluss bildet das knapp 7-minütige „Angelcrusher“. Hier geht es wieder etwas rotziger zur Sache. Die Herren wechseln hier zwischen old-schooligem Death Metal und schönem dreckigen und groovigen Black’N‘Roll hin und her - so entsteht ein extrem abwechslungsreicher Song mit jeder Menge Groove. Für mich definitiv der stärkste Song auf dem Demo.

Fazit: Die 4 Songs der Finnen Veret machen auf jeden Fall Bock auf mehr und ich hoffe da kann man bald mehr auf die Lauscher bekommen. Wer auf Mucke von Bands wie Nunslaughter, Gravehill oder Morbosidad steht, kann hier ruhig ein Ohr riskieren!

1. Rituals of Damnation
2. Call of the Void
3. Demons Rise, Demons Ride!
4. Angelcrusher