Für den ersten Track "Night’s Bane (Nyktophobia)" hat sich das Trio direkt Unterstützung von Negator-Sänger Nachtgarm geholt, dessen Schreie den Song in noch düsterere Sphären bringen, als ohnehin schon. Soul Grinder machen hier keine Gefangenen und geben ab der ersten Sekunde Vollgas. Etwas langsamer und stampfender wird es im zweiten Song "Mercyful Fate" (der mit der gleichnamigen Band wohl weniger zu tun hat). Die Gitarren liefern uns ohrwurmträchtige Riffs, der Takt regt die Nackenmuskulatur an.

Im Grunde ist damit schon das Grundkonzept der EP zusammengefasst. Die folgenden Songs drücken uns allerdings ihren jeweils eigenen Stempel auf und wechseln zwischen knallharter Blastbeat-Kaskade und Death-Metal-Groove der alten Schule. Langweilig wird es an keiner Stelle und gelegentliche Überraschungsmomente wie das akustische Intro des Titelsongs gibt es obendrein. Soul Grinder bleiben ihrer brachialen Linie treu und werden dabei immer besser!

01. Night’s Bane (Nyktophobia)
02. Mercyful Fate
03. Terradeformer
04. A Worm’s Repast
05. Lifeless Obsession