Sleepers’ Guilt - Kilesa
Review

Sleepers’ Guilt - Kilesa

Die Szene in Luxemburg habe ich zugegebenermaßen häufig vernachlässigt, beziehungsweise hatte ich aus der Richtung vielleicht auch noch nicht wissentlich etwas mitbekommen. Nun habe ich mich mit dem neusten Langspieler der 2011 gegründeten Band „Sleepers‘ Guilt“ auseinandergesetzt, der mich vielleicht sogar von der Luxemburger Szene überzeugen kann?

  • von Ghostwriter
  • 17.06.2024

Bisher haben die Herren eine Demo und zwei EPs herausgebracht. Darunter im Jahre 2012 das selftitled Album „Sleepers' Guilt“ und das 2013 erschienene „Road To Emptiness“. Ich möchte anmerken, dass die Ratio relativ hoch ist, was neues Material angeht. So wurde dann die neue Scheibe „Kilesa“ 2016 veröffentlicht, die durch eine Crowdfunding-Kampagne finanziert werden konnte.


Beinahe 80 Minuten auf 2 CDs, was zumindest in Form der Quantität durchaus akzeptabel daher kommt. Die Qualität ist allerdings auch nicht von schlechten Eltern. Taucht man nämlich hier ins Meer der des Göteborg-lastigen Melodic-Death mit Prog Einflüssen ein. Und das alles auf einem guten Soundkonstrukt. Was bei diesem Werk aber Pflicht ist, ist das mehrmalige Hören. Es setzt dies sogar beinahe voraus. Denn, man begegnet ständig neue Feinheiten, Eigenheiten und Raffinessen.

Trackliste:

01. Sense of an Ending

02. Two Words

03. Scars of War

04. Angel Eyes

05. I Am Reality

06. The Mission

07. Dying Alive

08. Teardrop Bullets

09. Supernova

10. Not for Words

11. Kilesa I: Kleshas

12. Kilesa II: Akusala-Mula

13. Kilesa III: Vipassana

9
PUNKTE
Bewertung

Gutes Album, welches für einige Überraschungen sorgen kann. Ist aber für meinen Geschmack am Ende keine Dauerrotation wert – was aber in Summe an mir selbst liegt. Doch alleine für Quantität & Qualität gibt es einen Daumen nach oben.

Band

  • Sleepers’ Guilt

Album Titel

  • Kilesa

Erscheinungsdatum

  • 27.02.2016
Ghostwriter

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