10 lange Jahre nach ihrem Debüt beehren uns “Silent Leges Inter Arma” nun endlich mit ihrem zweiten Album “Ad Plures ire”.
Was lange währt wird endlich gut dachten sich wohl die Rostocker mit ihrem Death Metal angehauchtem Black Metal, der teilweise auch durchaus Einflüsse aus dem Doom Metal erkennen lässt.
Natürlich waren sie in der Zeit zwischen ihrem letzten Album und der aktuellen Veröffentlichung nicht untätig, vielmehr nutzten sie die 10 Jahre um ihr eigenes Studio einzurichten und ihre Recording- und Masteringprozesse zu optimieren und natürlich auch um neue Musik zu schreiben. “Ad Plures ire” präsentiert sich sehr abwechslungsreich mit sehr schönen Melodiesträngen, die eher im Midtempobereich angesiedelt sind. Man zieht aber auch durchaus ab und zu die Geschwindigkeit an oder aber man drosselt sie noch etwas, wo man dann die Doom Metal Einflüsse erkennen kann. In den knapp 46 Minuten Spielzeit finden sich mit “Irkalla” und “To Last Forever Reprise” auch 2 rein instrumentale Stücke auf dem Album, wobei das Letztere ein wunderschönes Pianostück ist.
Lyrisch taucht man ganz tief in den Epos von Gilgamesch, dem König von Uruk, ein.
1. The Way of all Flesh
2. Mourning
3. Irkalla
4. The End of the Way
5. To Last Forever
6. To Last Forever Reprise
7. Descent to Hell