Dies wird wahrscheinlich eines der kürzesten Reviews, die ich je geschrieben habe. Doch das bedeutet nichts schlechtes im Falle des neuen Albums „All or nothing“ der Punk-Rock Legende Pennywise.
Nimmt man den Albumtitel und sieht ihn im Zusammenhang mit dem Ausstieg des Stammsängers Jim Lindberg im Jahre 2009, könnte man meinen, dass dies das letzte Aufbäumen einer Band ist. Doch weit gefehlt: Mit Zoli Teglas von Ignite holte man sich einen Klassesänger an Bord, der für frischen Wind gesorgt hat. Pennywise vollbringen nach einem Sängerwechsel das, was bei vielen Bands schon in die Hose gegangen ist. Sie halten nicht nur ihr Niveau, sie steigern es sogar. Sie schaffen es, melodischen Punkrock mit frischen Ideen anzureichern und ihre Mainstreamkollegen von Green Day und Konsorten ganz schön alt aussehen zu lassen. "Revolution", "Stand Strong", "Let Us Hear Your Voice", "Seeing Red", "Songs Of Sorrow", "X Generation", "We Have It All", "Tomorrow", "All Along", "United" …. sind Songs, die sich sofort im Gehörgang festsetzen und mitgegrölt werden können. So dürfte auch in diesem Sommer auf einigen Festivals die gute Laune dank Pennywise zelebriert werden.
1. All or nothing
2. Waste another day
3. Revolution
4. Stand strong
5. Let us hear your voice
6. Seeing red
7. Songs of sorrow
8. X generation
9. We have it all
10. Tomorrow
11. All along
12. United