Das ist des Weiteren wenig tragisch, kommt man doch alles in allem inzwischen auf eine kleine aber feine Songauswahl, die die Herzen von Fans von Black'n'Roll mit Punkattitüde höher schlagen lassen dürfte (und eben locker für ein Album reichen würde). Mit „Split“, einer Split (duh) tun sich die Kanadier mit Burnt Knives, einer noch recht jungen Kombo zusammen, die noch nicht großartig in Erscheinung getreten ist und einen für mich weniger attraktiven Approach präsentieren. Dieser ist zwar auch laut, schnell und voll auf die 12, aber irgendwie technischer, klinischer und weniger eingängig wie die beiden Songs von Hexoffender präsentiert. Insgesamt ruft man für "Split" 5 kandische Dollar auf, was umgerechnet... also ca. ganz grob... in Euro... nicht besonders viel ist.

01 Hexoffender - Fever Dream (Live)
02 Hexoffender - Give Me Fire (Live) 
03 Burnt Knives - War Crimes
04 Burnt Knives - Giving up in 2024
05 Burnt Knives - Cult Liquor