Gersey Deoful - Reign Ov Hoof And Wing (EP)
Review

Gersey Deoful - Reign Ov Hoof And Wing (EP)

Die schwarzmetaller von Gersey Deoful sind erst seit drei Jahren auf der Landkarte und schulden den Fans noch ein Debüt-Album, aber was die die US-Amerikaner hier vermissen lassen, machen Sie durch verschiedene EPs wieder wett. Der neueste Wurf Namens „Reign Ov Hoof And Wing“ beinhaltet 15 Minuten Exzellenz in insgesamt vier Tracks.

  • von Ghostwriter
  • 04.10.2024

Was Gersey Deoful ausmacht sind melodisch-eingängige treibende, aber nicht zu anspruchsvolle Riffs, was gerade beim Intro Track „Mother Leeds“ die Marschrichtung vorgibt und man wohl Wert auf Stringenz legt. Man merkt jedenfalls schnell, dass die Erfahrung aller Protagonisten, die fast ausnahmslos mehr als 5 weitere Projekte bespielen (+ unzählige ehemalige Projekte) zu einem schönen Runden Werk geführt haben.

Extrem profitiert hat die Band meiner Meinung nach vom Neuzugang Lament an den Vocals. Die Growl- und Screamkapazitäten des Sänger sind allgegenwärtig und dominant ohne aber über das besagte, fast schon stoisch durchgezogene Thema von Gitarre, Bass und Drums hinauszuschießen, was auch für Track „Burned To Ash“ gilt. Dass die Bands auch etwas schneller und energetischer kann, stellt man in Titel „Sufi, the Inner Darkness“ unter Beweis und mit dem Death In June cover „She Said Destroy“ zeigt man außerdem, dass manche Coverversionen besser als das Original funktionieren! Zum Abschluss bleibt nur die Frage: „Debüt, wann?“

Trackliste:

1. Mother Leeds
2. Burned to Ash
3. Sufi, the Inner Darkness
4. She Said Destroy (Death in June cover)

8.5
PUNKTE
Bewertung

Man merkt jedenfalls schnell, dass die Erfahrung aller Protagonisten, die fast ausnahmslos mehr als 5 weitere Projekte bespielen (+ unzählige ehemalige Projekte) zu einem schönen Runden Werk geführt haben.

Band

  • Gersey Deoful

Album Titel

  • Reign Ov Hoof And Wing

Erscheinungsdatum

  • 18.09.2024
Ghostwriter

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