Nachdem wir uns dieses Jahr mit unseren Redaktions-Top 10-Listen den individuellen Highlights des Jahres 2022 gewidmet haben und damit auch Werken, die wir gar nicht auf unserer Page besprochen haben, wollen wir hier nun nochmal die Werke hervorheben, die in diesem Jahr die Höchstwertung bei uns erhalten haben.
Wie immer gibt es auch diesmal kein explizites Ranking, keine Qualitäts-Hierarchie - alle gelisteten Platten haben bei uns dieses Jahr die 10 von 10 erreicht und werden dementsprechend gewürdigt. Natürlich finden sich hier einige Werke, welche bereits in unseren Redaktions-Top 10-Listen vorkommen - und trotzdem ist vielleicht noch die eine oder andere Überraschung dabei!
Acranius - Mercy Denied
"Das Jahr ist zwar noch jung, aber "Mercy Denied" ist definitiv schon ein Album of the Year-Contender! Fans von kompromisslosem Death Metal, der alles niederwalzt, sollten hier unbedingt zugreifen!"
[Schlammi]
Anheim - Anihorim
"Die Platte "Anihorim" ist für Fans von melodischem Black Metal ein absolutes Muss und gehört zweifelsohne in jede gut-geführte Sammlung. Absolutes Highlight in diesem Jahr!"
[Schlammi]
Caronte - Circle [EP]
"Die EP „Circle“ von Caronte ist ein Beispiel, wie man selbst eine vier-Songs Scheibe zu einem absoluten Highlight erheben kann. (...) Was herauskam ist eine herausragende Compilation von vier sehr unterschiedlichen Tracks, die jeweils einen dicken Ziegenhuf-Abdruck von Our Survival Depends On Us, Fides Inversa, Schammasch und King Dude (...) aufweisen, dem man den betriebenen Aufwand auch anhört. So gibt es keinen einzigen Song, der ein Ausfall wäre und man bekommt einzelne Kunstwerke, die von der jeweiligen Zusammenarbeit nur verstärkt werden und über die man eine eigene Abhandlung formulieren müsste."
[Grave]
Gutrectomy - Manifestation of Human Suffering
"Eigentlich könnte man ein Review zu der Scheibe in einem Satz zusammenfassen: Was für eine geile Scheiße! Allerdings wäre das fast noch untertrieben, um den ganzen Spaß zu beschreiben, den man mit der Platte haben kann. Deshalb muss man da schon ein bisschen mehr reinpacken."
[Schlammi]
Hadopelagyal - Nereidean Seismic End
"Black/Death in unerbittlichem Rohzustand geliefert - das macht die dissonante Hypnose von Hadopelagyal aus. Mit "Nereidean Seismic End" ist ihnen ein nicht bloß starkes Debüt gelungen, die Band schafft es -auch wenn es vergleichbare Klänge bei anderen Truppen gibt- etwas originär Eigenes zu schaffen. (...) Ván Records und Amor Fati haben hier eine ungeschliffene, stellenweise gewollt unschöne, doch in ihrem Wert unermessliche Perle in ihren Reihen. Und um den Opener zu zitieren: Verdorbenheit möge triumphieren!"
[Haimaxia]