Letzte Woche präsentierten wir unsere Dokumentation „Tartu Under The Horns“ im ausverkauften Elektriteater-Kino in ihrer Entstehungsstadt und bekommen stetiges Feedback. Neben einem wunderbaren Artikel in der Postimees (größte Zeitung in Estland) bekamen wir auch ein Feedback in der Sirp, dem größten estnischen Kulturmagazin. Dort fand Tristan Priimägi, der anno dunnemals selbst einer der Protagonisten der estnischen Metalszene war, einige warme, aber auch objektiv-kritische Worte,
auch schon zur ersten Dokumentation „Tallinn Under The Horns“, über die er sinnbildlich sagte: „Tallinn Under Horns“ ist trotz seiner durchaus sichtbaren „Fan to Fan“-Ansatzes ein absolut notwendiges Zeitdokument gewesen“. Über „Tartu Under The Horns“ kam er, nach einem umfassenden Betrachtung (in estnisch) zu einem ähnlichen Schluss über TUTH, nämlich: „eine Musikdokumentation von Fans für Fans, die sowohl als Chronik als auch als Tatsachenbericht fungiert und deren Hauptwert nicht der filmische, sondern der informative ist.
Trotzdem bleibt z.B. die Kritik der ausgewählten Sprache, die als Kompromiss in Englisch (nicht Estnisch oder Deutsch) gewählt wurde oder dass eine mehr herausgearbeitete Zeitlinie der Doku gut getan hätte. Jedes Feedback ist uns willkommen und aktuell sitzen wir bereits an unsere nächsten Projekt, in das wir diese Learnings einbauen werden.
Wir sind jedenfalls sehr froh, dass das Interesse an der Dokumentation, wenn auch verhalten in Deutschland, in unserem estnischen Bruderland durchaus vorhanden ist und weisen auch nochmal auf die Seite vom Elektriteater hin, wo ihr neben einem Link zur Doku auch die gut 20-minütige Q&A Session nach der Premiere finden könnt!
Feedback zu Tartu Under The Horns:
Sirp.ee
Postimees